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Adventskalender mit Rhetoriktipps für entspannte Weihnachten

Adventskalender für entspannte Weihnachten

Advent, Advent …

Heute können Sie nicht nur das erste Türchen an Ihrem Schokoladen-Adventskalender öffnen, sondern bekommen auch den ersten Tipp von mir. Bei meinem speziellen ICH REDE Adventskalender. Ich weiß, dass einige die Adventszeit als stressig oder anstrengend oder nervig oder alles zusammen empfinden. Wäre doch gelacht, wenn ich da nicht helfen könnte.

Entspannte Weihnachtszeit

Ich werde Ihnen jeden Tag einen Tipp schenken, wie Sie entspannt und gut gelaunt durch die Weihnachtszeit kommen. Falls Sie noch besondere Wünsche haben, dann schreiben Sie mir die gerne ins Kommentarfeld. Vielleicht hätten Sie gerne einen Tipp, wie Sie damit umgehen, wenn Sie ein Geschenk so gar nicht leiden können. Oder Sie fragen sich, wie Sie Ihrer Familie klar machen können, dass Sie dieses Jahr keine Lust auf die ewig gleiche Traditionsleier haben. Wenn dem so ist, dann immer her mit den Fragen. Ich gehe sehr gerne darauf ein.

Erste Tür im ICH REDE Adventskalender

Sobald mir die Idee mit dem Adventskalender kam, wusste ich schon, wie mein erster Tipp lautet: Ausatmen. Sie überlegen krampfhaft, wem Sie etwas schenken wollen/müssen und worüber die sich freuen könnten? Achten Sie währenddessen mal auf Ihre Atmung. Viele strengt es so sehr an, dass sie einatmen und einatmen und sich so schön in die Stressatmung hineinsteigern, dass sie danach völlig fertig sind. Was hilft? Die Ausatmung.

Oder Sie überlegen, was Sie zu Weihnachten kochen möchten und wen Sie alles einladen und wann Sie den Baum schmücken werden? Auch bei diesen Überlegungen neigen viele dazu vermehrt einzuatmen. Warum? Weil wir vor jeder Aufgabe automatisch einatmen. Vor allem, wenn uns die Aufgaben wichtig sind. Und Weihnachten IST wichtig. Denn wenn Weihnachten etwas schief läuft, dann wird noch Jahre später darüber geredet. Für Weihnachten gibt es nur eine Chance. Zumindest denken dies viele. Wobei sie auch nicht ganz unrecht haben, denn einen x-beliebigen Samstag kann man schnell wiederholen, wenn er mal nicht so gut gelaufen ist. Heiligabend nicht. Und diesen x-beliebigen Samstag vergessen Sie auch schnell. Heiligabend nicht.

Atmen Sie die Anspannung aus

Somit ist auch klar, dass Sie natürlich bei der Planung und Umsetzung einatmen, einatmen, einatmen … ähm … habe ich das einatmen schon erwähnt? … und wieder einatmen. Wenn Sie allerdings zu viel einatmen, dann führt es dazu, dass Ihr Körper denkt, dass Sie in Gefahr sind. Er wird somit alle Kräfte in den Muskeln aktivieren, damit Sie schnell rennen und hart zuschlagen können. Wie es eben in echten Gefahrensituationen ist: Wir sind dann stärker und schneller als jemals zuvor. Doch Weihnachten stellt an sich keine wirkliche Gefahr da. Selbst wenn mal alles schief läuft, so ist dies ärgerlich oder traurig, aber Sie sind nicht in Gefahr.

Das kann Ihr Körper aber nicht wissen. Durch die vermehrte Einatmung und somit Stressatmung in den Brustkorb, signalisieren Sie ihm genau das. Und damit lösen Sie Urinstinkte aus: Kämpfen und Rennen. Wenn Sie vor Weihnachten davon laufen wollen oder zumindest vor der traditionellen Feier, dann ist die gute Nachricht, dass Sie in der Tat sehr schnell sein werden. Ich würde aber zumindest mal zaghaft fragen wollen, wohin der Lauf führen soll. Und Zuschlagen wollen Sie doch hoffentlich auch nicht. Wäre schade, wenn der Weihnachtsmann mit einem blauen Auge davon kutschiert.

Achten Sie auf die ersten Anzeichen

Bleiben Sie achtsam. Sobald Sie merken, dass Sie nervös werden, dann legen Sie sofort die Arbeit nieder und machen eine kurze Pause. Sie lehnen sich im Bürostuhl zurück oder gehen sogar mal kurz aus dem Büro. Und dann atmen Sie ganz lange aus. So lange es geht. Versuchen Sie mal die Lunge leer zu bekommen. Keine Angst: Das ist nicht möglich. Aber wenn Sie zumindest gefühlt die Lunge leer gepustet haben, dann atmen Sie nur kurz ein und ganz lange wieder aus, bis die Lunge wieder gefühlt leer ist. Dies wiederholen Sie vier Mal. In diesem Video mache ich es vor.

Horchen Sie danach in sich rein. Sind Sie wieder ruhig? Gut. Dann weiter mit der Arbeit. Wenn nicht? Dann noch einmal eine Runde ausatmen.

Dieser Tipp darf Sie gerne durch die gesamte Weihnachtszeit begleiten, denn die Ausatmung hilft auch, wenn Sie sich über Ihren Vater aufregen möchten. Oder wenn der original Hamburger Klöben nichts geworden ist. Oder wenn Sie sich bei einem Geschenk komplett ungeliebt fühlen. In allen Situationen neigen wir dazu, vermehrt einzuatmen. Achten Sie darauf und steuern Sie bewusst mit der Ausatmung dagegen. Klingt einfach und ist einfach.

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